1. |
Erntezeit
03:38
|
|||
Erntezeit
Das Korn ist reif.
Es wogen dürre Meere.
Komm und greif
Dir eine Ähre.
Es glüht das Land.
Die Spelzen fliegen.
Fühle in der Hand
Die Körner liegen.
Du hast alles,
alles dafür getan,
Jetzt ist es soweit:
Erntezeit. Erntezeit.
Das Schneidwerk klingt
Wie Millionen Grillen.
Wenn es niedersinkt,
Den Hunger zu stillen.
Das dürre Meer
Frisst es in Bahnen
Grau und leer.
Staub hisst die Fahnen.
Du hast alles,
alles dafür getan,
jetzt ist es soweit:
Erntezeit. Erntezeit.
Windhosen tanzen.
Über das Feld.
Das Ende vom Ganzen:
Du hast es bestellt.
Du hast alles,
alles dafür getan,
jetzt ist es soweit:
Erntezeit. Erntezeit.
|
||||
2. |
Die Hand im Haar
03:28
|
|||
Die Hand im Haar
Der Kellner räumt vom Nebentisch
Ein halbgetrunkenes Bier
Der Wein schiebt Wolken zwischen uns
Ich wünschte, du wärst hier
Die Stimmen plätschern mir ans Ohr
Und streiten sich, was war
Ich bleibe still und spüre noch
Die Hand im Haar
Und eine, die dir ähnlichsieht
Die sitzt hier im Café
Sie weiß selber nichts davon
Das tut nur einem weh
Und wendet sie sich von mir ab
bist du zum Greifen nah
Spürst du sie, spürst du sie?
Die Hand im Haar
Die Hand im Haar
Und die Musik singt leise
Das Lied der Diskrepanz
Zwischen dem, von dem von du träumst
Und dem getanzten Tanz
Du fühlst den Rhythmus, kennst die Schritte
Platz wär’ vor der Bar
Und alles wieder federleicht, wie
Die Hand im Haar
Die Hand im Haar
Und am Morgen kocht’ ich dir
Kaffee auf dem Herd
Wenn alles sonst zum Teufel ging
Das allein wär’s wert
Vor dem Fenster liegt die Ferne
Und was zählt, wär’ da
Ein Stück Zucker, ein Schluck Milch
Und die Hand im Haar
Und die Hand im Haar
Doch, was meine Hand berührt
Ist nur ein kühler Stift
Wenn eines nicht zum andern führt
Wird aus der Liebe Schrift
Vergangenheit und Konjunktiv
Die sind ein gutes Paar
Was war, was wär’, was wär’, wär's wahr
Die Hand im Haar. Die Hand im Haar.
|
||||
3. |
Du bist das Meer
03:25
|
|||
Du bist das Meer
Du bist das Meer und wartest auf den Abend.
Hüllst dich in Nebel, der die Lichter dämpft.
Was hast du heute alles schon getragen?
Du liegst ganz still, du hast genug gekämpft.
Du bist das Meer und wartest auf den Abend,
weil sich der Himmel bei Nacht mit dir vermählt
und alle Grenzen verschwimmen und verschwinden.
Und du kannst endlich vergessen, was dich quält.
Und liegt der Himmel dann in deinen Armen,
wogt ihr hinaus und flutet wieder her,
bis er sich hebt im ersten Morgengrauen.
Denn er ist der Himmel. Und du bist das Meer.
|
||||
4. |
Ausgebranntes Haus
03:11
|
|||
Ausgebranntes Haus
Da waren zerbrochene Ziegel.
Es knirschte unter den Sohlen.
Balkenstümpfe ragten
kreuz und quer empor.
Sie stachen in den Himmel
wie Stacheln schwarzer Igel.
Fort waren Tür und Tor.
Nichts mehr zu holen.
Ausgebranntes Haus.
Ausgebranntes Haus.
Die Bücher wurden Raben.
Schwarz bauscht sich Gefieder.
Im kalten Abendwind
flüstern sie: “Warum?
Und: Wohin wohl alle sind?”
Das Mobiliar: zerschlagen.
Im Dreck liegen die Lieder.
Das Klavier ist stumm.
Ausgebranntes Haus.
Ausgebranntes Haus.
Ich find' mich irgendwann
auf Laken ausgestreckt,
an einem fernen Strand,
an den die Brandung leckt.
Ein Geruch so fahl,
der nach hundert Mal
Regen mich noch graut
Liegt auf meiner Haut.
Ich riech's auf meiner Haut.
Ausgebranntes Haus.
|
||||
5. |
Magnolienzeit
04:05
|
|||
Magnolienzeit
Die letzten Blüten sind verschwunden,
aus dem Rinnstein, über Nacht.
Gelb und braun, verwelkte Reste –
klar, dass hier einer sauber macht.
Sie waren schön. Und ich trag ein Lächeln
als Echo ihrer Schönheit durch den Tag.
Und dass sie nur so kurz aus ihren Knospen brechen,
ist, was ich mag.
Einmal, einmal ist es so weit:
Es ist einmal im Jahr Magnolienzeit.
Es ist einmal im Jahr Magnolienzeit.
Und dann tauch ich wieder ab zwischen den Tagen.
Ich sage Dinge und bring den Müll hinaus.
Werfe Blicke über Gartenzäune.
Und weiß: Irgendwann kommen sie wieder raus.
Dann ist in mir nichts als weiße Stille.
Ich steh nur da und schau in den Baum hinauf.
Und mir ist, als ging mein Mund das erste Mal in diesem Jahr
zum Atmen auf.
Einmal, einmal ist es so weit:
Es ist einmal im Jahr Magnolienzeit.
Es ist einmal im Jahr Magnolienzeit.
Und dann fallen bald wie Schnee
Blüten groß wie Schikoree.
Nur, was enden kann, ist wahr.
Wir sehen uns wieder,
nächstes Jahr.
Es ist einmal im Jahr Magnolienzeit.
Es ist einmal im Jahr Magnolienzeit.
|
||||
6. |
Hak dich ein
03:08
|
|||
Hak’ dich ein
Dann wär es schön es hätt’nen Garten
mit hohen Bäumen die so schön rauschen
jetzt kommst du was gibt es Schönres
als seine Träume auszutauschen
Wir sitzen hier noch brav getrennt
warten zusammen auf den Bus
Wir steigen ein wir plaudern weiter
Ich steige aus, du winkst zum Schluss
Meine Träume sind jetzt dein
hak dich ein, hak dich ein
So wär es schön, so soll es sein
hak dich ein, hak dich ein.
Wir drehen uns hin, wir drehen uns her
oben unten gibts nicht mehr
Wir drehen uns her, wir drehen uns hin,
weißt du noch, was ich für dich bin?
Dein Held, dein Liebling, dein Kind, dein Mann,
wir fing das damals bei uns an?
Hab ich, hast du? Wer hat denn nun?
Was bleibt denn noch für uns zu tun?
Meine Träume sind jetzt dein
hak dich ein, hak dich ein
So wär es schön, so soll es sein
hak dich ein, hak dich ein.
Ach ja, genau, das mit dem Garten,
das muss vielleicht noch etwas warten,
doch Blümchen auf dem Fensterbrett
machen den Garten fast schon wett.
Meine Träume sind jetzt dein
hak dich ein, hak dich ein
So wär es schön, so soll es sein
hak dich ein, hak dich ein.
|
||||
7. |
Komm sprich mit mir
03:41
|
|||
Komm, sprich mit mir
Der Tag hat uns mit Worten
Und Bildern vollgestopft
Wir haben sie wie den Staub
von der Seele uns geklopft
Sie gaben keine Antwort
Die bekomme ich von dir
Komm, sprich mit mir
Sprich mit mir in Worten
die keine Sprache kennt
Erzähl mir von der Erde
Erklär das Firmament
Sprich mit deinen Blicken
sie öffnen jede Tür
Komm, sprich mit mir
Sprich mit deinen Händen
Sprich mit deiner Haut
Sprich mit deinen Küssen
Bis der Morgen graut
Dein Herzschlag ist die Brücke
Über die ich balancier
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Lass mich in dir lesen
Was sich nicht sagen lässt
Verschweige mir das Wenigste
Vertraue mir beim Rest
Erzähle mir dein Leben
In allem, was ich spür’
Komm, sprich mit mir
Sprich mit deiner Wärme
Sprich mit deinen Knien
Zeige mir das ferne Land
Zu dem die Wolken ziehen
Mach alles mir begreiflich
Ich schenk mich dir dafür
Komm, sprich mit mir
Was tritt dir aus dem Innern
Was schlüpft mir aus der Stirn
Tanzende Gedanken
Die behutsam sich berühren
Sie tauchen ineinander
Und sind auf einmal: wir
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Sprich mir aus der Seele
Was ich nie geahnt
Sprich mir aus dem Herzen
Was sich nur mühsam bahnt
Sprich mich frei, o Liebste
Auf dass ich mich verlier
Komm, sprich mit mir
Die Atemzüge flüstern
Von der Leichtigkeit des Seins
Du teilst sie mit mir
In der Schwere deines Beins
Die Ruhe trägt uns fort
Die Träume stehen Spalier
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
Komm, sprich mit mir
|
||||
8. |
Schwimmer in den Wellen
03:37
|
|||
Schwimmer in den Wellen
Grau ist das Wasser
Und kalt an den Zehen
Und hebt mich die Woge hoch
Kann ich den Leuchtturm sehen
Das Meer, es liebt mich.
Es trägt mich ganz leicht -
Wohin? - das weiß ich:
so weit, wie es reicht.
Schwimmer in den Wellen,
Schwimmer in den Wellen.
Schwimmer in den Wellen,
Schwimmer in den Wellen.
Ein Zug und noch ein Stoß.
Atme. Und lass los.
Schwimmer in den Wellen.
Schwimmer in den Wellen.
Da ist diese Stimme:
Schwimm nicht so weit raus.
Doch ich spür die Strömung.
Etwas zieht mich hinaus.
Seh‘ die Boje wippen und
an ihren Tauen ziehen.
Wie ein alter Kettenhund
Der noch immer träumt, zu fliehen.
Ich sitz wieder auf meinem Stein
Doch gehör ich hierher?
Ich will da draußen sein,
sind die Beine auch schwer
Ich schöpfe Wasser mit der Hand
Und trinke es leer
Bin ich auch hier an Land:
In mir ist noch mehr.
In mir ist noch mehr.
|
||||
9. |
Bei Freunden über Nacht
03:48
|
|||
Bei Freunden über Nacht
Ich bleib mit den leeren Flaschen
bei Freunden über Nacht.
Und sie haben mir das Zimmer
noch schnell fertig gemacht.
Und nach dem Essen und dem Lachen,
den Geschichten und dem Wein
steh ich barfuß auf den Dielen
vor dem Bett und schlüpf hinein.
Und mich umfängt die Kühle,
Wenn ich unters Laken kriech,
‘ das nach Zuhause und Lavendel riecht.
Egal, wohin die Welt sich dreht,
Gibt es eine Tür, die immer offensteht
Willkommen, willkommen
Bei Freunden über Nacht.
Und draußen peitschen Winterstürme
mit Regenfäden das Land.
Und drinnen tanzen Schattenfetzen
über mir an der Zimmerwand
Doch ich liege hier schön warm
zwischen Büchern und Klavier
Ich wäre nirgendwo
lieber als hier … Denn …
Und seid ihr in der Gegend:
Es steht jederzeit
Ein Wein bei mir zuhause
Und ein Bett bereit.
Egal, wohin die Welt sich dreht,
Gibt es eine Tür, die immer offensteht
Willkommen, willkommen
Bei Freunden über Nacht.
|
||||
10. |
Es ist um mich geschehen
03:30
|
|||
Es ist um mich geschehen
Auch wenn ich es nicht glauben kann:
Er ist längst vorbei, der Februar.
Die Weihnachtsdeko feixt mich an
Ich schau mich um: Wo blieb das Jahr,
das um mich herzog mit Musik? Nur ich blieb stehen.
Es ist um mich herum, es ist um mich herum geschehen.
Es ist um mich geschehen.
Die Ohren fallen zu und auf
Das Flugzeug kämpft sich durch den Wind
Immer höher geht’s hinauf.
Ich sitz’, bis wir gelandet sind.
Man sieht Propellerflügel nicht, wenn sie sich drehen
Es ist um mich herum, es ist um mich herum geschehen.
Es ist um mich geschehen.
Ich war mein Mittelpunkt der Welt
nun schau ich zu und steh am Rand
Während mein Kind mir Fragen stellt
Wachsen Knochen und Verstand
Verschwinden werden Räuber, Ritter, Feen.
Ich schwimm’ durch Licht, schwimm durch Musik
und werde mit der Schwingung eins
Dass du mich findest, will ein Gott
Kenn’n wir uns aus der Uni Mainz?
Der Morgen kommt, die Nacht liegt in den Wehen.
Es ist um mich herum, es ist um mich herum geschehen.
Es ist um mich geschehen.
Es ist um uns herum, es ist um uns herum geschehen.
Es ist um uns geschehen.
Es ist um mich geschehen.
|
||||
11. |
Im Mantel der Nacht
03:36
|
|||
Im Mantel der Nacht
Schickt dir wer innige Zeilen
Und wartet wer jetzt schon auf dich
Drängt dich dein Herz dich zu eilen
Wie gerade noch ich
Reicht schon ein kurzer Gedanke
Dass rauschend die Sehnsucht erwacht
Und fällt dann die letzte Schranke
Im zärtlichen Mantel der Nacht
Im zärtlichen Mantel der Nacht
Es nagt mir mit blutigen Zähnen
Den trockenen Putz von der Wand
Du hattest mein Herz in den Händen
Jetzt hast du’s nicht mehr in der Hand
Wie seltsam, wie wir uns ersetzen
Wie austauschbar uns das macht
Wie grausam wir uns verletzen
Im zärtlichen Mantel der Nacht
Im zärtlichen Mantel der Nacht
Du blühst, du strahlst, du bist bei dir
Du gehst durch die Tage so licht
Du kannst deine Liebe jetzt leben
Unsere konntest du nicht
Denn die blieb zu lange im Dunkel
Das hat sie ums Leben gebracht
Kalt liegt sie in meinen Armen
Im zärtlichen Mantel der Nacht
Im zärtlichen Mantel der Nacht
|
||||
12. |
Selber groß
03:50
|
|||
Selber groß
Selber groß. Der Krawattenknoten sitzt.
Schwarzer Anzug, weißes Hemd. Das hätte dir gefallen.
Selber groß. Neue Socken ohne Loch.
Geputzt bis alles glänzt: Die Schuhe mit den Schnallen.
Mantel und Schal. Und keine Wahl. Es ist weit. Es ist früh. Es geht los.
Selber groß. Mit einem Schlag selber groß.
Wer da immer war, ist jetzt nimmer da. Doch wohin?
Selber groß. Mit einem Schlag selber groß.
Keiner fragt mehr was. Keiner sagt mehr was. Es ist still.
Selber groß. Spür das Pochen unter mir.
die Rillen im Asphalt und denk an unsere Schweizer Tour.
Selber groß. Du gabst so seltsam Gas.
Dein Golf rollte wie ein Boot im Sturm.
Steuer und Hand. Auf Kurs durchs Land.
Dem nächsten Lied auf der Spur.
Selber groß. Mit einem Schlag selber groß.
Wer da immer war, ist jetzt nimmer da. Doch wohin?
Selber groß. Mit einem Schlag selber groß.
Keiner fragt mehr was. Keiner sagt mehr was. Es ist still.
Und der Wind trägt den Verkehrslärm
Von der Bundesstraße rüber.
Er vermischt sich mit dem Rauschen in den Baumkronen.
Doch das Gras wächst üppig um dich rum.
Und die Aussicht ist ganz schön.
Du wolltest immer wegziehen. Ah ... Würdest du doch nur noch hier wohnen.
Selber groß. Mit einem Schlag selber groß.
Wer da immer war, ist jetzt nimmer da. Doch wohin?
Selber groß. Mit einem Schlag selber groß.
Keiner fragt mehr was. Keiner sagt mehr was. Es ist still.
|
||||
13. |
Samuel D
03:49
|
|||
Samuel D.
Samuel D. /Ich hab’ gehört, du sollst jetzt tot sein.
Per Zufall hab ich’s / um drei Ecken erfahren heut Nacht.
Samuel D. / Als Kinder waren wir wie Brüder
Jetzt zogen sie dich / In Amsterdam aus einer Gracht
Ist’s auch Jahre her / dass wir uns sah’n.
Etwas blieb von dem / was wir uns war’n.
Am Horizont war dein Himmel klar
Und du dorthin unterwegs, Jahr um Jahr
Die Träume der anderen waren nicht dein Gebiet
Ich vergesse dich nie, egal was geschah, egal was geschieht, Samuel G.
Als wir dreizehn waren / Und heimlich Küchenkräuter rauchten
Ahnten wir nicht / Dass das unser letzter Sommer war
Wir angelten noch / Mit Haselruten in kleinen Seen
Wie schlimm’s bei dir lief, / War mir damals nicht klar.
Wir warfen die Fische zurück in den See
Doch einer weinte und rief: Nimm dein Bündel und geh, Samuel D.
Was du brauchtest, hast du nie bekommen, / Samuel D.
Alles andre hast du genommen, / Samuel D.
Viel zu früh / Tüten gebaut.
Und bald den Alten / die Karre geklaut. / Samuel D. / Oh, Samuel D.
Am Horizont war dein Himmel klar
Und du dorthin unterwegs, Jahr um Jahr
Die Träume der anderen waren nicht dein Gebiet
Ich vergesse dich nie, egal was geschah, egal was geschieht, Samuel D.
|
||||
14. |
Alleine für dich
03:07
|
|||
Alleine für dich
Wer weiß, was du hörst,
was du riechst, was du schmeckst,
was du spürst und wer weiß, was du meinst.
Wer weiß, was du denkst,
an was du dich erinnerst,
und wie es sich anfühlt, wenn du weinst.
Es weiß nicht deine Liebe,
und nicht deine Mutter,
und auch dein Freund weiß es nicht.
Vielleicht glaubst du, du teilst
dein ganzes Leben.
Doch du hast es alleine für dich.
Am Ende alleine für dich.
Vielleicht wachst du nachts auf
und es läuft ein Schauer
ganz leise dir über die Haut.
Und gleich neben dir
liegt ein Mensch, den du liebst,
der alleine in Traumwelten schaut
Es weiß nicht deine Liebe,
und nicht deine Mutter,
und auch dein Freund weiß es nicht.
Vielleicht glaubst du, du teilst
dein ganzes Leben.
Doch du hast es alleine für dich.
Am Ende alleine für dich.
Und vielleicht will sie dich
schon so lange was fragen,
und es liegt ihr ein Stein in der Brust.
und du hättest ihr sicher
so gerne geholfen,
hättest du es nur gewusst.
Es weiß nicht deine Liebe,
und nicht deine Mutter,
und auch dein Freund weiß es nicht.
Vielleicht glaubst du, du teilst
dein ganzes Leben.
Doch du hast es alleine für dich.
Am Ende alleine für dich.
|
Ulrich Zehfuss Mannheim, Germany
Ulrich Zehfuß schreibt Lieder, Gedichte und Geschichten, veröffentlicht Alben und spielt seine Songs live. Außerdem arbeitet er als Co-Writer und Songwriting-Coach mit seiner "Songhenge"-Methode.
Streaming and Download help
If you like Ulrich Zehfuss, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp